Rezensionen

Rezension von Maxie Bantleon


Zwei Jahre sind seit dem letzten Fall vergangen, der Rose Knudsen beinahe das Leben gekostet hätte und der sie so traumatisiert hat, dass sie seitdem keinen Fuß mehr ins Sonderdezernat Q gesetzt hat. Erst ein neuer dramatischer Fall, bei dem Assad im Mittelpunkt steht, bringt sie zurück ins Team. Über Assad wussten wir Leser trotz sieben Bücher bisher nicht wirklich viel, er hat sich all die Jahre sehr bedeckt gehalten und seine Vergangenheit war nebulös. Doch jetzt erfährt man endlich seine ganze Geschichte. Assad ist ein topausgebildeter Elitesoldat, gehörte nach dem 11. September zu den Waffeninspektoren der UNO im Irak und war Insasse im berüchtigten Foltergefängnis Abu Ghuraib. Zwar kam er frei, seine Frau und die beiden Töchter jedoch werden seit Jahren vom Terroristen Ghaalib in Geiselhaft gehalten. Alles läuft auf einen Showdown in Berlin heraus, Ghaalib und seine sogenannten Gotteskrieger planen verheerende Anschläge in Deutschlands Hauptstadt, aber Ghaalibs eigentliches Motiv ist es, endlich Rache an Assad zu nehmen. Während Carl und Assad mit den deutschen Kollegen vom Verfassungsschutz alles daransetzen, ein Blutbad zu verhindern und Assads Familie zu retten, müssen Rose und Gordon alleine in Kopenhagen ermitteln. Aber auch ihr Fall rund um einen psychopathischen jungen Mann, der telefonisch immer wieder einen Amoklauf ankündigt, hängt mit Opfer 2117 und somit auch mit Assad zusammen.
Der achte Fall des Sonderdezernat Q hat es wirklich in sich und nimmt rasant an Fahrt auf! Jussi Adler Olsen ist einfach ein Garant für Hochspannung!

Rezension von Stephan Lauf


Der nächste literarische Serientäter.

Adler Olsen diesmal. Ja mei, was soll man da sagen ohne sich zu wiederholen. Sauspannend, schon ein bissl grauslich, aber so wollen wir das ja.

Ein Thriller wie man sich den so vorstellt, wenn man an eine genussvolle schlaflose Nacht denkt. Und irgendwann ist er ausgelesen, da kann man sich ja wieder der langweiligen Schlaferei widmen.